CDU Kreisverband Musterstadt
CDU Kreisverband Musterstadt
Sandra Ahrens MdBB
CDU Kreisverband Musterstadt
   HomeStartseite  KontaktKontakt  ImpressumImpressum
 


Sandra Ahrens Landesvorsitzende der Frauen Union Bremen

Einführung einer Statistik zur Erfassung von Straftaten aus Ehrmotiven 

Der Europarat hatte schon im Jahr 2000  „alle Verbrechen im Namen der Ehre verurteilt“ und sich „sehr besorgt über die mangelhafte Datenlage gezeigt“. So gibt es bisher keine Statistik, die zum Beispiel so genannte Ehrenmorde gesondert ausweist. Dabei sind Ehrenmorde auch hierzulande nicht selten. Eine Internet-Recherche von Terre des Femmes ergab, dass alleine in den letzten zwei Jahren die Zeitungen über mehr als 40 Morde oder Mordversuche im Namen der Ehre auf Bundesebene berichtet haben. 

Auch in Bremen gibt es mit dem so genannten „Bunkermord“ ein bundesweit mit erheblichem Echo verbundenen Ehrenmord.

Obwohl es sich eindeutig um einen Mord handelte, erkannte das Landgericht Bremen auf Totschlag, als drei Kurden ein junges kurdisches Paar auf Befehl eines PKK-Chefs ermordeten, weil „den Angeklagten aufgrund ihrer verinnerlichten heimatlichen Wertvorstellungen nicht bewusst war, dass ihre Beweggründe objektiv als besonders verwerflich und sozial rücksichtslos anzusehen waren.“ Glücklicherweise hob der Bundesgerichtshof dieses viel zu millde Urteil wieder auf. Jedoch taucht dieser Doppelmord in der Statistik nur unter dem Bereich Mord auf.

Wo die Ehre des Clans über unsere Verfassung und unsere Gesetze gestellt wird, ist unsere Gesellschaft in ihrem Fundament bedroht. Aus einem falschen Ehrverständnis heraus werden verschiedenste Straftaten begangen, wie Entführungen, Körperverletzung und eben auch Mord. Der Staat muss deutlich machen, dass er nicht wegsieht. Deshalb sollen Straftaten aus Ehrmotiven in einer gesonderten amtlichen Statistik ausgewiesen werden. 

Daten und Fakten einer solchen Statistik können für Initiativen zur Gesetzgebung genutzt werden und helfen bei der Prävention und ggf. auch bei der Aufklärung solcher Straftaten.

 

Weiter Meldungen:
Linie

Stalking:

Ein Stalker ist „wahnsinnig“ verliebt oder auch „wahnsinnig“ enttäuscht. In jedem Fall ist das was die Opfer erdulden müssen unerträglich. Im Englischen bedeutet to stalk: sich heranpirschen oder jagen. Wie ein Jäger sammelt ein Stalker alle Informationen über sein Opfer, um es zu jeder Zeit stellen zu können.

weiter lesen...weiter

Einführung einer Statistik zur Erfassung von Straftaten aus Ehrmotiven 

Der Europarat hatte schon im Jahr 2000  „alle Verbrechen im Namen der Ehre verurteilt“ und sich „sehr besorgt über die mangelhafte Datenlage gezeigt“.

weiter lesen...weiter

Kinder kriegen Kinder

Die Anzahl der Schwanger-schaftsabbrüche hat sich in Bremen erhöht. In 2004 ließen 1.835 Bremerinnen abtreiben, 91 waren minderjährig, fünf davon unter 15 Jahren. Dies entspricht einem Anteil von 4,95 %, während der Anteil 1997 noch bei 3,51 % lag.

weiter lesen...weiter

Lichtverschmutzung ein Umweltproblem mit einfacher Lösung

 Lichtverschmutzung ist die künstliche Aufhellung des Nachthimmels und die Ablenkung und Blendung von Menschen und Tieren durch ineffizient eingesetzte Beleuchtung. Um es bildlich zu sagen, wenn Sie auf der Autobahn auf eine Stadt zufahren, können Sie schon von weitem die Lichtschleier über der Stadt sehen.

weiter lesen...weiter

CDU-Frauen sprechen sich für gesetzliche Regelung zum Kopftuch aus

Auf dem Landesdelegiertentag der Frauen Union der CDU hat die Frauen Union am vergangenen Samstag in Bremerhaven einstimmig eine gesetzliche Regelung zum Kopftuch in Schulen und öffentlichen Erziehungseinrichtungen gefordert. Die Delegierten wählten die Bürgerschaftsabgeordnete Sandra Ahrens zur neuen Vorsitzenden.
 

weiter lesen...weiter

Bremer Frauen Union fordert Umsetzung von Unisex Tarifen für alle Versicherungen

Mit der am 30. März 2004 verabschiedeten europäischen Richtlinie wurde grünes Licht für Unisex Tarife in allen Versicherungen gegeben. In dem Beschluss heißt es u.a: „Die Differenzierung bei Prämien oder Leistungen auf der Grundlage des Geschlechts stellt eine Diskriminierung dar, da das Geschlecht ein Faktor ist, der nicht beeinflusst werden kann.

weiter lesen...weiter

Gesellschaftliche Akzeptanz der Organspende fördern 

Die Vorsitzende der Frauen Union Bremen, Sandra Ahrens, ruft zum Tag der Organspende am 5. Juni dazu auf, sich schon heute eine Meinung zu diesem Thema zu bilden und eine Organspendeerklärung auszufüllen. Unkenntnis, so Sandra Ahrens, sei zumeist der Grund, der zu viele Menschen zögern ließe, einen Organspendeausweis bei sich zu tragen.

weiter lesen...weiter

 
 

Seite drucken


Ticker
Linie